Søby
Hafen bei Søby





Breite
54° 56’ 34.1” NLänge
10° 15’ 36” OBeschreibung
Sehr betriebsamer Fischerei-, Yacht- und Werfthafen im Nordosten der Insel Aerø.
NV. Hafenlotse
Navigation
Die Ansteuerung des befeuerten Hafens ist Tag und Nacht unproblematisch (nachts im weißen Sektor von Søby Molenfeuer). Den ein- und auslaufenden Fähren ist Wegerecht einzuräumen.
Liegeplätze
Für Gastlieger gibt es eine sehr gute Marina im östl. Becken mit 2,5 -3,5m Wassertiefe. Große Yachten liegen auch sehr gut an der Ostseite der Ostpier, hier hat die Berufsschifffahrt Vorrang und die Kaimauer ist sehr hoch. Die westl. Hafenbecken, vor allem die Anleger der Fischereifahrzeuge und der Fähren, sollen von Sportschiffern nicht genutzt werden.
Von der Ostpier weht bei entsprechender Windrichtung und -stärke Staub und Sand von der ungepflasterten Pier.
Festmachen an...
Ostpier - wenige große Poller, viele große Ringe, Rohre vorhanden
Yachthafen inkl. Nordsteg - Poller
Innerer Hafen Südmole - mittelgroße Ringe mit Rohren
Innerer Hafen Westmole - Poller
Versorgung
Berufsschifffahrtshafen mit guten Versorgungs- und Reparaturmöglichkeiten auch Brennstoff an der Straßentankstelle. Landschaftlich reizvolle Umgebung, ein Ausflug zum Leuchtturm Skjoldnæs bietet sich an.
NV. Landgangslotse
So idyllisch wie die alten Handels- und Schiffahrtsstädte Ærøskøbing und Marstal ist Søby nicht. Der kleine Ort an der Nordostküste der Insel Ærø wirkt eher geschäftig. Erwähnenswerte Sehenswürdigkeiten weist er nicht auf. Allerdings stößt man rund sieben Kilometer südlich von Søby auf alte Wallanlagen und eine verfallene Burg in der Nähe der Søby Mühle. Die gewaltige Anlage gilt als die älteste „erhaltene“ des Mittelalters. Interessant ist, daß das heute als Vitsø bezeichnete Noor unweit des Walles noch im 17. Jahrhundert schiffbar war und auf der Westseite von Ærø einen idealen Naturhafen mit enger Einfahrt gebildet haben muß. Bedauerlicherweise ist das Noor jetzt eine ausgetrocknete Niederung. Funde beweisen, daß es hier bei den Wallanlagen schon im zwölften Jahrhundert eine Siedlung gegeben hat, der jedoch nur eine kurze Blütezeit beschieden war. Gegen das vor Westwinden geschütztere Ærøskøbing konnte die Siedlung sich nicht behaupten.
Von Søby aus ist der Spaziergang auf dem Weg entlang des nordöstlichen Hochufers der Insel bis zum Leuchtturm Skoldnæs empfehlenswert.
Auch die Kirche in Bregninge, sechs Kilometer südlich von Søby, ist es wert, angeschaut zu werden. Wahrscheinlich wurde sie im 13. Jahrhundert erbaut. Die Fresken mit der Leidensgeschichte Christi stammen aus dem Jahr 1510.
Von Søby aus fahren Fähren nach Fåborg und Fynshav. Für die Bereisung der Insel Ærø bieten sich auch die ganzjährig kostenfrei nutzbaren Busverbindungen an. Es werden auch Hunde befördert und sogar Fahhräder (soweit Platz vorhanden).
Hafeninformation
Max. Tiefe | 3 m |
Kontakt
Telefon | +45 62581430 |
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Webseite | www.soebyhavn.dk |
Versorgung

Strom

Wasser

Toilette

Dusche

Restaurant

Imbiss

Kran

Geldautomat

Tankstelle

Diesel

Einkaufen

Werft

Slipanlage

Öff. Verkehr

Fahrräder

Müll

Abwasser
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