Kolding Lystbådehavn Nord

Hafen bei Kolding (Søndervang)

Zuletzt bearbeitet 16.04.2024 um 15:44 von NV Charts Team

Breite

55° 29’ 41.5” N

Länge

9° 29’ 59.6” O

Beschreibung

Größerer Handelshafen mit zwei Marinas am Ende des gleichnamigen Fjords.

NV. Hafenlotse

Navigation

Die Ansteuerung ist Tag und Nacht unproblematisch. Sie führt über eine betonnte und befeuerte 7m tiefe Rinne in den nördlicheren Yachthafen. Zum Südhafen zweigt am letzten Tonnenpaar ein betonntes und befeuertes Nebenfahrwasser ab.

Liegeplätze

Im nördlichen Yachthafen finden Gastlieger einen Platz auf ca. 2 – 4m Wassertiefe. Der südl. Yachthafen neigt zur Versandung und ist vorwiegend von einheimischen Yachten belegt, daher kann er für Gastlieger kaum empfohlen werden. Beide Yachthäfen werden vom gleichen Hafenmeister betreut.

Versorgung

Alle Versorgungsmöglichkeiten sind gegeben. Brennstoff sowie 20t-Kran gibt es allerdings nur im südlichen Yachthafen; dort wird auch ein kostenloser Fahrradverleih geboten.

NV. Landgangslotse

Mit dem Erhalt historischer Gebäude tat man sich in den 50er und 60er Jahren in Kolding offensichtlich schwer. Zu den wenigen Sehenswür­digkeiten aus früherer Zeit zählt das Königsschloss (Koldinghus), das sich mitten in der Stadt auf einem 20 Meter hohen Hügel erhebt. 1248 von Kö­nig Abel erbaut, blieb es viele Jahrhunderte ein beliebter Königssitz, brannte jedoch durch die Unvorsichtigkeit spanischer Söldner ab. Eigentlich, so erzählt die Geschichte, wollten sich die im Schloss untergebrachten Spanier nur aufwärmen, als sie im Jahre 1808 mit einem Lagerfeuer ihren Aufenthalt im kalten Norden etwas angenehmer gestalteten.

Inzwischen sind viele Teile des Schlosses wieder aufgebaut und einige der wiederhergerichteten Säle erstrahlen in ursprünglichem Glanz. Sie dienen heute als Museumsräume, in denen Porzellan, Steingut und Kirchenkunst gezeigt werden. Breiten Raum nimmt eine Ausstellung über die schleswigschen Kriege und die Wiedervereinigung ein.

Kolding zählt heute mit 55 000 Einwohnern zu den größten Städten Jütlands. Ein exponiertes Handelszentrum ist die Stadt am gleichnamigen Fjord seit den Wikingerzeiten geblieben und außerdem zum Industrieort mit hohem Freizeitwert herangewachsen, werben die Stadtväter. Ihre Rolle als Grenzstadt von 1864 bis 1920 trug mit zum Wohlstand der Bürger bei. Bekannt ist die Stadt heute noch für kunstvoll gefertigten Silberschmuck. In den Auslagen der Boutiquen ist zu sehen, dass dieses Kunsthandwerk nach wie vor gepflegt wird.

Unbedingt lohnt der Besuch des botanischen Gartens am südlichen Stadtrand. Mit zwölf Hektar Parkanlage, tausenden von Pflanzenarten aus der ganzen Welt, 600 m² Gewächshausfläche, einem großen Rosengarten und vielem mehr ist das Areal am Christian IV. Vej eine der größten botanischen Anlagen Nordeuropas. Außerdem befindet sich hier der größte Bambushain Europas. Anregungen für seinen eigenen Garten kann man sich im Ideengarten, wo auch Kräuter wachsen, holen.

Sehenswert ist das Haus Borchs Gård, im Jahre 1595 als Apotheke erbaut. Auffallend ist bei dem Gebäude in der Torvegade der besonders reichhaltig geschmückte Fachwerkgiebel.

Die St. Nicolai Kirche am Nicolaiplads ist ein gotischer Bau, dessen Glasmosaiken der Chorfenster bemerkenswert sind.

Den Fans der Jazzmusik sei das Kridthuset in der Munkegade 10 empfohlen. Das kleine gemütliche Jazzlokal ist auch als Treff für die Anhänger der Folk- ­und Gospelmusik bekannt.

Trapholt, das Museum für Kunst und Kunsthandwerk aus Dänemark, befindet sich seit 1988 im naturschönen Trapholt an der Nordseite des Koldingfjords.

Zehn Kilometer südöstlich der Stadt liegt Skamlingsbanken, ein alter nationaler Sammelpunkt der Dänen, 113 Meter über dem Meeresspiegel und damit zugleich ein schöner Aussichtspunkt.

Hafeninformation

Max. Tiefe 3 m

Kontakt

Telefon +45 7553 2722
Email Please enable Javascript to read
Webseite http://www.koldinglystbaadehavn.dk

Versorgung

Strom

Wasser

Toilette

Dusche

Restaurant

Internet

Einkaufen

Werft

Slipanlage

Öff. Verkehr

Müll

Kommentare

Rainer Knoob, Hirilonde
Der Südhafen ist die bessere Alternative
28.07.2022 19:48
Christoph Theilen , Op Jöck
Der Hafen ist ganz nett und im Vergleich zu anderen relativ günstig. Die Sanitäranlagen könnten aber dringend ein Update gebrauchen. Zeitweise nerven die nicht weit entfernten Industrieanlagen. Die Nähe zu schönen Stadt wertet die Anlage aber auf.
04.08.2020 15:18

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