Heiligenhafen
Hafen bei Heiligenhafen
Breite
54° 22’ 32.7” NLänge
10° 58’ 58.9” OBeschreibung
Fremdenverkehrsstadt mit großem Fischerei- und Handelshafen sowie einem großen kommunalen Yachthafen nördlich der Stadtmitte von Heiligenhafen.
NV. Hafenlotse
Navigation
Die Ansteuerung des Hafens ist Tag und Nacht unproblematisch. Gute Landmarken wie der ehemalige Nato-Turm bei Klaustorf, das Silo von Heiligenhafen oder das Ferienzentrum vereinfachen die Orientierung. Nachdem man sich gut von der Untiefe „Wanderhaken“ freigehalten hat (nachts weißer Sektor Leuchtturm Heiligenhafen), führt eine sehr gut betonnte und befeuerte Rinne mit 5m Wassertiefe zum Hafen.
Achtung: Der GRG-Pfahl „19 / Warder 2“ ist beim Ein- oder Auslaufen nördlich bzw. östlich zu passieren. Im Fahrwasser Heiligenhafen gilt eine max. Geschwindigkeit von 5,4kn.
Liegeplätze
Gastplätze mit dem Hafenmeister absprechen. Brücken 1B, 1C, 1D werden von der Charterbasis benutzt.
Einige Liegeplätze (speziell gekennzeichnet) liegen im Sichtbereich der Richtfeuerlinie 279,2°. Diese dürfen von Segelyachten nicht belegt werden, da die Masten die Sichtbarkeit des Feuers einschränken (bei Zuwiderhandlung können für die betroffenen Schiffsführer hohe Geldbußen drohen)
Im Yachthafen der Segler-Vereinigung-Heiligenhafen beim Fischereihafen finden sich auch Gastplätze.
Versorgung
Der zeitweise sehr gut besuchter Ferienort bietet gute Versorgungsmöglichkeiten (Schiffsausrüster, Segelmachereien und Tankstelle mit Marinediesel)..
Gleich an der Ostmole ist die Bunkerstation, bei der es den begehrten Marinediesel gibt. Am Fischereihafen befindet sich ein Schiffsausrüster.
Im gut gepflegten Waschraum finden sich auch Waschmaschienen.
Tankzeiten:
Mi 08-16 h
Do 14-20 h
Fr 08-20 h
Sa 08-14 h
So 12-18 h
NV. Landgangslotse
Heiligenhafen als einen ausgesprochen gemütlichen Hafenort zu bezeichnen, hieße zu verkennen, dass der Fremdenverkehr die wesentliche wirtschaftliche Grundlage der Kleinstadt ist. Zur Hauptsaison herrscht entsprechender Betrieb. Für Angler ist der Ort ein einbeliebter Hafen um in die umgebenden Fischgründe aufzubrechen. Dennoch ist das Städtchen mit schöner historischer Altstadt und altem Marktplatz keineswegs eine Bettenburg ohne Atmosphäre, ganz im Gegenteil.
Besonderes Markenzeichen des Ostseeheilbades sind eine Vielzahl von gutbürgerlichen Restaurants mit Fischspezialitäten: Bücklinge, Matjes, Heilbutt, Dorsch, Aal, Makrele, Scholle …
Wer Heiligenhafen sagt, muss auch Graswarder sagen. Die dem Hafen vorgelagerte zerklüftete Halbinsel ist für die Vogelzüge von großer Bedeutung. In ein- bis zweistündigen Führungen vermitteln Vogelwärter anhand von Schautafeln, Reliefs und Vogelpräparaten Wissenswertes über die Vogelwelt des Naturschutzgebietes. Jeder kann sich den kostenlosen Führungen, die täglich um 10.30 Uhr und um 15.00 Uhr stattfinden, anschließen. Ein Café-Restaurant auf der Dünen-Halbinsel (Graswarder 13) ermöglicht es, Tee oder Kaffee mit Blick auf den Sund zu genießen.
Während sich der Graswarder vom Yachthafen in östlicher Richtung erstreckt, liegt der Steinwarder westlich davon. Auf ihm führt zwischen einem Binnensee und der Ostsee eine Strandpromenade direkt an dem rund vier Kilometer langen Strand entlang.
Das Ferienzentrum mit seinen Hoteltürmen auf der dem nördlichen Yachthafen gegenüberliegenden Seite des Binnensees gehört zu den weniger beschaulichen Teilen der Stadt, bringt dafür aber eine ganze Reihe von Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Das „Aktiv-Hus“ bietet neben Schwimmbad, Saunalandschaft, Wellness- und Beautybereich auch etwas für die jüngeren Seeleute: Die Kleinen erleben Abenteuer im Kinderland „Schatzinsel“, Teenager und Junggebliebene können sich bei jedem Wetter mit diversen Trendsportarten beschäftigen.
Die 700 Jahre alte Heiligenhafener Kirche mit Treppengiebel ist eine der Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die fast lebensgroße Plastik des Christopherus mit dem Jesuskind und die Holzplastik von Adam und Eva sind künstlerische Kostbarkeiten des Gotteshauses in der Kircherstraße. Mehr verrät eine in der Kirche ausliegende Informationsschrift.
Ein mittelalterliches Relikt ist der „Alte Salzspeicher“ in der Hafenstraße, heute ein Restaurant gleichen Namens.
Das „Karl-Bütje-Museum“ in der Lauritz-Maßmann-Straße beherbergt unter anderem Erinnerungsstücke an das Leben und Wirken des Dichters Theodor Storm. Seine Tochter Lisbeth heiratete 1879 den Heiligenhafener Pastor Gustav Haase, so daß Storm persönliche Beziehungen zu Heiligenhafen hatte und hier die Vorbilder zu seiner Novelle „Hans und Heinz Kirch“ kennenlernte
Hafeninformation
Max. Tiefe | 5 m |
Kontakt
Telefon | +49 174 58 668 71 |
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Webseite | https://marina-heiligenhafen.de/ |
Versorgung
Strom
Wasser
Toilette
Dusche
Waschmaschine
Restaurant
Spielplatz
Imbiss
Geldautomat
Diesel
Einkaufen
Slipanlage
Öff. Verkehr
Fahrräder
Müll
Abwasser
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