Aarhus

Hafen bei Aarhus

Zuletzt bearbeitet 17.04.2024 um 11:22 von NV Charts Team

Breite

56° 9’ 58.6” N

Länge

10° 13’ 20.3” O

Beschreibung

Großer Fischerei- und Jachthafen, 1,5 km vom Zentrum der zweitgrößten Stadt Dänemarks entfernt.

NV. Hafenlotse

Navigation

Die Einfahrt in den gut betonnten und befeuerten Hafen ist Tag und Nacht problemlos möglich. Orientieren kann man sich an den "Isbjerget"-Häusern an der Uferpromenade, die man auf der Backbordseite verlässt. Allerdings sollten Sie auf die Ausfahrt des Handelshafens achten, denn hier drehen oft große Fähren.

Liegeplätze

Der Yachthafen am Südostufer mit ca. 500 Plätzen bietet nur begrenzt Platz für Gastboote in freien Boxen, die mit grünen Schildern gekennzeichnet sind.

Die Abrechnung des Hafengeldes erfolgt bargeldlos online über die Website des Hafens mittels QR-Code.

Drei Stege im südwestlichen Teil gehören dem Aarhus Motorboat Club (AMK) und unterliegen der eigenen Hafengeldabrechnung. Die Wassertiefe beträgt ca. 3 - 4m.

Der große Handelshafen südlich des Yachthafens ist für die Sportschifffahrt gesperrt.

Versorgung

Die Großstadt bietet alle Service- und Versorgungsmöglichkeiten. Außerdem gibt es hier neben der berühmten Museumsstadt "Den Gamle By" viele weitere Attraktionen.

Die gute Zuganbindung kann auch für Crewwechsel nützlich sein.

NV. Landgangslotse

Dänemarks zweitgrößte Stadt widerlegt zwei Dinge: erstens, dass dänische Gemütlichkeit nur in der Provinz zu finden ist und zweitens, dass nur die großen europäischen Metropolen das Kulturmonopol besitzen. Der Charme von Aarhus liegt gerade in der Mischung aus beidem - den ländlichen Einflüssen und dem Flair einer Großstadt. Gut 240.000 Einwohner machen die beliebte, kosmopolitische jütländische Stadt zur zweitgrößten Dänemarks. "Den Gamle By" heißt die Attraktion in Aarhus, die jede andere Sehenswürdigkeit in den Schatten stellt. Das "Alte Dorf" oder die "Alte Stadt" besteht aus 65 historischen und charakteristischen Fachwerkhäusern, die aus ganz Dänemark stammen. Sie wurden an anderer Stelle im Königreich Balken für Balken und Stein für Stein abgebaut und in jahrelanger mühsamer Arbeit im Freilichtmuseum Aarhus wieder zusammengesetzt. An alles, was für ein gesundes Gemeinwesen vom späten Mittelalter bis zu Großmutters Zeiten nötig war, wurde gedacht: Bürgerhäuser, Kaufmannshöfe, Läden, Werkstätten, Kleinindustrie, Mühlen, ein Zollhaus, die Post, ein Theater...

Das Motto eines lebendigen Museums wird hier so wörtlich genommen, dass in den historischen Gemäuern eine Reihe von Berufen nach alter Tradition und in der Kleidung, die damals getragen wurde, ausgeübt werden. Der Besucher soll sich in eine alte dänische Provinzstadt versetzt fühlen. Wer mehr über das alte Dorf in der Stadt wissen möchte, als der Reiseführer und die Broschüren verraten, sollte an einer Führung in deutscher Sprache teilnehmen und sich im Museumsbüro informieren (siehe Skizze). Ein Führer des Autors Henrik Nyrop-Christensen, ins Deutsche übersetzt von Ebba Jensen, informiert ausführlich über die Sehenswürdigkeiten und ihre Geschichte. Unsere Karte gibt einen Überblick über die Lage der Gebäude.

Das Hauptgebäude des Freilichtmuseums ist der Bürgermeisterhof (1), der vor allem den wechselnden Einrichtungsstil wohlhabender Kaufleute in der Zeit von 1600 bis 1850 dokumentiert. Den Hof sollte man sich als besonderen Leckerbissen des Rundgangs aufheben, zumal er von den Museumseingängen am weitesten entfernt ist. Das Gebäude gilt als charakteristisches Wohnhaus wohlhabender Bürger aus der Provinz. Das Namenszeichen des Erbauerpaares ist im Architrav neben dem lateinischen Bibelzitat "Wenn nicht Gott der Herr das Haus baut, arbeiten die Menschen vergeblich."

Im Hof des dreiflügeligen Gebäudes wurde Handel betrieben - sowohl Klein- als auch Großhandel. Im Trödelladen wurden die Geschäfte abgewickelt. Ein Eisengitter auf der Theke schützte vor Dieben. Das Mobiliar dieser kleinen Börse stammt aus Assens und ist um 1800 entstanden.

Die blaue Kammer, das Pyramidenzimmer, das Alkovenzimmer, die Speisekammer und das Wohnzimmer von 1790 sind nur einige der Räume, die im Bürgermeisterhof besichtigt werden können. Zu den wertvollen Stücken im "Saal" gehört ein sogenannter Giraffenflügel, eine besondere Form des Klaviers, die um 1810 in Dänemark in Mode kam. Im Porzellanschrank des Salons aus dem Jahr 1848 befinden sich die Visitenkarte und eine Haarlocke des berühmten dänischen Bildhauers Bertel Thorvaldsen. Zu den faszinierenden Möbeln in der Küche gehört das als Kommode getarnte Ausziehbett des Küchenmädchens.

Der Brunnen auf dem Marktplatz diente einst weniger zur Zierde als zur Trinkwasserversorgung. Das Wasser wurde in Eimern in die Haushalte gebracht.

Wir empfehlen, den Rundgang durch die historische Stadt am Eingang E. Warmingsvej zu beginnen. Søndervoldgade und Vestergade sind die ersten Altstadtgassen, die Sie mit einem Gärtnerhaus (um 1800), historischen Gewächshäusern (31, 32 und 33) und dem Haus eines Kerzenmachers und Seifensieders (34) in die Vergangenheit entführen. Hier wurde Rinder- oder Schafstalg in großen Kesseln gekocht und anschließend in Kerzenformen aus Blech gegossen. Das Grundmaterial für die Seife war das gleiche. Der Talg wurde mit Pottasche und Salz gekocht.

Die Tabakspinnerei (37) aus der Zeit um 1700 hat einen Gassenladen, in den dahinter liegenden Werkstätten kann man die Zubereitung von Schnupf- und Pfeifentabak beobachten. Die Apotheke (25) gegenüber stammt aus dem Jahr 1571, ihre Einrichtung aus dem 18. Jahrhundert. Hier findet man alles vom "Mumienpulver" bis zum "englischen Lakritz". Als Warnung ziert ein Totenkopf den verschlossenen Giftschrank.

In Haus 29 wird man mit der Berufswelt eines Fahrradmechanikers von 1830 konfrontiert. Dargestellt wird die Entwicklung des Fahrrads vom reinen Vergnügungsobjekt zum Verkehrsmittel. Gegenüber (35) pflegen Handwerker einen heute ausgestorbenen Beruf, der einst weit verbreitet war: das Küferhandwerk. Vor der Tür hängt ein Meisterwerk aus dem Jahr 1849.

Durch die Aagade kann man am Stadtteich entlang zum Kleinen Markt (Lille Torv) spazieren, wo man eine Wassermühle (45) aus der Zeit um 1850 und eine Drechslerwerkstatt (48) bewundern kann.

Wenn man die Treppe am Kleinen Markt hinaufsteigt, kann man in einer Schule Platz nehmen - einer aus dem Jahr 1741, als Lehrer noch absolute Autoritäten waren.

Wer nach einem Besuch des Kaufmannsgerichts (50) im Gebäude links zurück zum Kleinen Markt geht und den Weg durch die Toldbodgade nimmt, kann sich eine Vorstellung davon machen, wie unangenehm es einst gewesen sein muss, die königlichen Zollstellen zu besuchen (51). Es sind alle möglichen Waagen und Kontrollgeräte ausgestellt. Das Fischerboot "Fylla" aus dem Jahr 1888 (gleich daneben) bleibt dem Thema treu, denn die Zöllner interessierten sich besonders für die Bootsleute. Gleich gegenüber locken die neuesten Produkte einer Dampfweberei und Wollspinnerei - zum Teil mit einem sieben PS starken dampfbetriebenen Webstuhl - die Besucher an.

"Über'n Teich" erkennt man schon am Holzkran die Steinmetzwerkstatt, die in unmittelbarer Nähe der Gerberei (10) untergebracht war. Das Gerben der Häute war ein langwieriger Prozess. Nach dem Einweichen im Bach wurden sie in den mit Steinen gefüllten Gruben des Kalkhauses mit Kalk behandelt. Dann wurden die letzten Reste von Haaren und Fett mit einem Schaber entfernt und die oft ungleichmäßig dicke Haut mit einem Bandmesser gespalten. Der Kalk wurde mit Hühnerkot neutralisiert. Anschließend wurde das Leder mit Gerbstoff behandelt, der aus Eichenrinde gewonnen wurde. Nach dem Trocknen wurde das Leder "geformt" und gepresst, zum Beispiel für Schuhsohlen.

Alte Briefmarken sind im gegenüberliegenden Royal Post Office (11) zu sehen. Zu Zeiten von König Christian IV. (1863-1906) wurden hier nicht nur Briefe frankiert und verschickt, sondern auch Buchungen für Postkutschenfahrten entgegengenommen und im Telegrafenamt Nachrichten per Kabel auf die Reise geschickt.

Nachdem man im ersten Gebäude in der Havbogade einen Sattel für sein Pferd erworben hat, kann man sich gleich im nächsten Gebäude wieder sattelfest machen: in der Brauerei mit Zapfanlage (8). Über die Herstellung von Bier verrät der oben erwähnte Reiseführer: "Von einem kleinen Gasthaus mit einem Kamin, der die Malzdarre der Brauerei beheizt, gelangt man durch das Büro in das Sudhaus. Die Gerste wurde in einem gemauerten Behälter auf dem Hof eingeweicht, dann in die Mälzerei gebracht, auf dem Steinboden zum Keimen ausgebreitet und in der Malzdarre getrocknet.

Nach dem Schroten des Malzes wurde es im Passiergefäß im Erdgeschoss eingemaischt (d.h. mit Wasser vermischt), und die Malzlösung (Maische) wurde dann von den Spelzen getrennt und in die Braukessel gepumpt, wo sie mit Hopfen gekocht wurde. Nach weiterem Abseihen wurde die Maische in Kühlbottiche geleitet und kam dann in den Gärbottich im Keller, wo die Gärung stattfand. Nach der Gärung wurde das Bier zur Nachgärung in Fässer gefüllt. Trinken war damals vor allem Männersache, während die "bessere Hälfte" vielleicht den Handschuhmacher (7) in der Søndergade besuchte oder ein neues Kostüm auf der anderen Straßenseite kaufte.

Die Textilsammlung (3) ist mehr als einen kurzen Blick wert, ganz zu schweigen von der hölzernen Bockmühle (58) um die Ecke am Stadtrand.

In der Nähe des erwähnten Bürgermeisterhofs in Algade haben sich die unterschiedlichsten "bürgerlichen" Gewerbe angesiedelt. Buchbinder, Korbmacher, Bäcker und Hutmacher gehören dazu (16,17,19). Auch eine Färberei, eine Glaserei aus der Zeit um 1730, ein Fotoatelier und eine Buchdruckerei aus dem Jahr 1833 gehören dazu (14 und 15), ebenso wie eine Schnapsbrennerei (18). Das Lehrlingsbett unter dem Arbeitstisch in der Glaserei verdeutlicht die äußerst enge Bindung an den Arbeitsort.

Ein Requisit, das wie selbstverständlich zur Kleidung gehörte, war der Hut, der in Hausnummer 19 jeweils als handgefertigtes Einzelstück hergestellt wurde. Ausgangsmaterial für den Hutfilz waren die Haare roher Felle.

Uhrenmacherei (20), Schmiede (21) und ein Mansardenhaus (22) führen - nach einem kurzen Abstecher zum Spritzenhaus und zur Walkmühle (24) - zum Ausgangspunkt des Rundgangs zurück.

Man darf das Gelände jedoch nicht verlassen, ohne einen Blick in das Theater (53) zu werfen. Das heute noch genutzte Gebäude von "Den Gamle By" stand einst in Helsingør und wurde am 28. Januar 1817 am Geburtstag Ihrer Majestät König Friedrich VI. eingeweiht. Das Theater ist ein bürgerliches Gegenstück zu den alten Hoftheatern. Es bietet den idealen Rahmen für klassische Stücke und Konzerte.

Romantisch veranlagte Menschen können sogar nachts durch die kopfsteingepflasterten Straßen der "Altstadt" schlendern. Nur die meisten Häuser sind abends verschlossen. Bei Tageslicht sollte man jedoch den botanischen Garten und das Amphitheater unmittelbar nördlich der "Altstadt" besuchen. Im Sommer organisiert die Stadt Aarhus jede Woche ein kostenloses Unterhaltungsprogramm für Kinder und Erwachsene. In den Gewächshäusern sind subtropische Pflanzen aus der ganzen Welt zu sehen. Der Eintritt ist frei, aber nur werktags von 13 bis 15 Uhr.

Aarhus ist mehr als "Den Gamle By" und "Botanisk Have". Es ist Universitätsstadt, Domstadt, Einkaufsstadt und Kulturmetropole. Das Stadtzentrum mit Fußgängerzone befindet sich in der Nähe des Handelshafens. Das Einkaufstreiben findet vor allem in der Frederiksgade, der Clemensstræde und der Søndergade statt, wo man seinen Spaziergang in den zahlreichen Restaurants und Cafés nach Belieben unterbrechen kann. Im Norden von Aarhus befinden sich Bildungseinrichtungen und im Süden ein Vergnügungspark. Das Zentrum der Stadt, das von einer Ringstraße umgeben ist, ist der Große Markt, an dessen Ostseite der Dom steht. Die dem heiligen Clemens geweihte Kirche ist mit ihrem 93 Meter langen Kirchenschiff die längste im Königreich Dänemark. Sie wurde um 1300 als romanische Basilika erbaut und um 1400 zu einer gotischen Kathedrale umgebaut. Das Prunkstück im Inneren ist der Flügelaltar des Lübecker Meisters Bernd Notke, der aus einer unglaublichen Anzahl von geschnitzten Figuren besteht. Das Denkmal vor dem Dom stellt Christian X. dar.

Als 1955 zufällig ein kleiner Kirchenraum unter dem Chor der Frauenkirche am Klostertorvet gefunden wurde, war das eine wissenschaftliche Sensation. Es handelte sich um eine kleine Tuffsteinkirche. Sie wurde 1060 erbaut und ist damit die älteste Kirche der Stadt. Nach sorgfältiger Restaurierung steht diese älteste gewölbte Steinkirche des Nordens heute als Kirche in der Kirche - ein sehenswerter Anblick.

In unmittelbarer Nähe zum Dom, am St. Clemens Torv (Markt), lohnt sich ein Besuch des Wikingermuseums. Bei Ausgrabungen in den 1960er Jahren wurden unter dem heutigen Gebäude der Handelsbank die Überreste eines halbrunden Walls gefunden, mit dem die Wikinger vor 1000 Jahren ihre Gemeinschaft von Handwerkern, Seeleuten und Händlern vor Angriffen schützten. Ein Miniaturmodell des Walls ist in dem kleinen Museum im Untergeschoss der Bank ausgestellt.

Unter den anderen Museen der Stadt sind das Museum für Wissenschaftsgeschichte (Observatorievej 3), das Frauenmuseum in der Nähe der Kathedrale und das Museum für Medizingeschichte (Universitätspark, Nørrebrogade 41) erwähnenswert. Ersteres zeigt die Entwicklung der Mathematik, Physik, Astronomie und Chemie von der Antike bis in die heutige Zeit. Das Frauenmuseum ist speziell dem Leben der Frauen im 20. Jahrhundert gewidmet und zeigt unter anderem Kunstwerke von Frauen. Die Kunst ist der einzige Schwerpunkt des Museums am Sabroes Plads. Die klassische Kunstsammlung gilt als die älteste und wertvollste Dänemarks - mit Ausnahme von Korpenhagen. Auch zeitgenössische Kunst wird in Sonderausstellungen präsentiert.

Im Naturhistorischen Museum im Universitätspark informieren Ausstellungen anschaulich über den Ursprung des Lebens und die Entwicklung der Natur von der Eiszeit bis heute. Das Besatzungsmuseum am Domkirkepladsen 5 widmet sich der Zeit von 1940-45 und ist nur am Wochenende geöffnet.

Lohnenswert ist ein Besuch im ARoS Aarhus Art Museum (Aros Allé 2), das im Stadtzentrum zwischen Rathaus, Gerichtsgebäude und Musikhaus liegt. Es wurde 2004 eröffnet und ist eines der größten Kunstmuseen seiner Art in Nordeuropa. Es beherbergt eine umfangreiche Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst, aber auch Werke aus dem "goldenen Zeitalter" und der Skagener Maler. Es werden aber auch aktuelle Ausstellungen gezeigt. Allein die Architektur des Museums ist schon sehenswert, und ein Rundgang über den farbigen Glasgang auf dem Dach bietet Ausblicke auf die Stadtteile und je nach Tageszeit ein interessantes Farbenspiel.

Das mit Marmor verkleidete Rathaus der Stadt liegt versteckt hinter den hohen Linden eines Parks. Das Besondere ist nicht so sehr das Gebäude, sondern die Möglichkeit, den 60 Meter hohen Rathausturm zu besteigen und einen einzigartigen Blick über die Stadt zu genießen (im Sommer werktags um 12 und 14 Uhr). Auf dem Platz vor dem Rathaus steht der berühmte Schweinebrunnen von Mogens Bøggild.

Aarhus hat den Ruf, die dänische Musikstadt schlechthin zu sein. Besucher haben die Wahl zwischen Folk, Jazz, Blues, Kammerkonzerten, Musicals, Kirchenkonzerten und nicht zu vergessen, den Aufführungen des Aarhus Symphony Orchestra. Aarhus ist die Heimat der Dänischen Nationaloper, Den jyske Opera. Das Fremdenverkehrsamt gibt Auskunft über Musikveranstaltungen und Kunstausstellungen. Für Musik ist das "Musikhuset Aarhus" eine gute Adresse, für Kunst das "Kunstnernes Hus" in der Saltholmsgade.

Das alte Stadtviertel rund um den Dom mit seinen engen Gassen und gemütlichen Restaurants ist ein beliebtes Ziel für Nachtschwärmer. Zahlreiche Kneipen und Bars liegen hier dicht beieinander.

Das "4 Årstider" in der Vestergade 39 und das Restaurant "Gammel Åbyhøj" in der Bakealle 1 gelten als Gourmetpaläste. Empfehlenswert sind auch das Restaurant "Rene" am Frue Kirkeplads 1, "Ricks Cafe & Restaurant" in der Rosengade 23, das "Shanghai" (Chinese) in der Guldmedsgade 1 und das Restaurant "Kashmir" in der Vesterbrogade 36. Das "Guldhornet" in der Banegaards-plads 10 wirbt mit "gepflegtem Bier vom Fass" und das "Café Mozart" mit "allabendlicher Live-Musik". 20 Jahre ist das geforderte Mindestalter im Nachtclub "Alexis".

Wer genaue Vorstellungen über das Restaurant und die Kneipe seiner Wahl hat, dem gibt das Fremdenverkehrsamt Tipps. Dort gibt es auch Informationen zum Fahrradverleih. Die waldreichen Gebiete nördlich und südlich von Aarhus sind ideal zum Radfahren und Wandern. Ein 17 Kilometer langer Wander- und Radweg umgibt zum Beispiel das Naturschutzgebiet um den Brabrander See westlich von Aarhus. Wer Anfang September nach Aarhus segelt, hat die Möglichkeit, am Aarhus Festival teilzunehmen - ein Spektakel, zu dessen Höhepunkten Ballettaufführungen, Klassik- und Popkonzerte gehören. Ein altmodischer Jahrmarkt in der Altstadt, Kinderfeste, Straßentheater und Puppenspieler beleben die festlichen Tage. Ein Volkslauf, der Marselislauf, zieht jedes Jahr mehr als 10.000 Teilnehmer an.

Einen Kilometer westlich des Sportboot- und Fischereihafens beginnt der riesige Universitätscampus von Aarhus, der passenderweise University Park heißt. 13.000 Studenten sind hier eingeschrieben.

Im Norden der "Universitätsstadt" steht das Antikenmuseum (Eingang von der Nordre Ringgade durch das Hauptgebäude der Universität). Es enthält Altertümer aus Griechenland, Rom, dem Nahen Osten und Ägypten. Außerdem werden eine große Münzsammlung und eine umfangreiche Abgusssammlung griechischer und römischer Skulpturen gezeigt.

Sehr sehenswert ist auch die von moderner Architektur geprägte Landzunge mit den sogenannten Eisberghäusern, die 2016 mit einem Architekturpreis ausgezeichnet wurden.

Hier gibt es je nach Blickwinkel immer wieder neue, lohnenswerte Motive für Fotografen . Neu ist auch das großzügig angelegte Seebad unweit des Yachthafens.

Damit ist die lange Liste der Sehenswürdigkeiten in Aarhus noch nicht zu Ende. Die "Fortsetzung" folgt in Marselisborg, denn von dort aus sind die Wege zu den anderen Zielen am kürzesten.

Hafeninformation

Max. Tiefe 4 m

Kontakt

Telefon +45 2920 9011
Email Please enable Javascript to read
Webseite https://lystbaadehavn.aarhus.dk

Versorgung

Strom

Wasser

Toilette

Dusche

Restaurant

Imbiss

Kran

Geldautomat

Internet

Diesel

Einkaufen

Werft

Slipanlage

Öff. Verkehr

Fahrräder

Müll

Abwasser

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