Nowe Warpno / Neuwarp
Hafen bei Nowe Warpno (Przedborze)
Breite
53° 43’ 35.1” NLänge
14° 16’ 56.2” OBeschreibung
Anleger an der polnischen Uferseite des Neuwarper Sees.
NV. Hafenlotse
Navigation
Die Ansteuerung ist nur am Tage zu empfehlen. Das bis Altwarp gut betonnte Fahrwasser beginnt bei der Grenztonne 9. Ab hier steuert man mit 173° möglichst auf der grünen Tonnenseite, bis man den Hafen Altwarp passiert hat (siehe Navigation: Altwarp). Der Grenzdalben südlich des Hafens Altwarp wird an Steuerbordseite gelassen und mit 153° auf den Anleger Neuwarp zugesteuert.
Liegeplätze
Der kleine Anleger bietet nur sehr wenigen Gastbooten Platz auf 1,6 – 3,6m Wassertiefe. Hinzu kommt, dass er häufig von Booten des Seeamtes Stettin und einem Fahrgastschiff angelaufen wird. Eine Anmeldung beim Hafenmeister, die polnische Bezeichnung lautet „Bosman“, ist ratsam.
Versorgung
Sanitäranlagen befinden sich 50m südlich des Anlegers. Versorgungsmöglichkeiten und mehre Gaststätten sind vorhanden. Wanderungen nach Kavelberg oder zum Kirchhaken sind zu empfehlen.
NV. Landgangslotse
Der langgezogene polnische Fischer- und Bauernort ist kaum größer als das gegenüberliegende Altwarp auf der deutschen Seite der Grenze.
Neuwarp („Nowe Warpno“) hat sich inzwischen herausgemacht. Die eingeschränkten Versorgungsmöglichkeiten liegen auf polnisch-ländlichem Niveau, jdeoch gibt es drei Lokale, die regelmäßig geöffnet haben.
Sehenswürdigkeiten sind bis auf die ständig geöffnete Kirche im Ort aus dem 15. Jahrhundert nur wenige vorhanden, darunter ein paar Gutshöfe in der naturschönen Umgebung. Auch die einst rege Werfttätigkeit gehört der Vergangenheit an. Reizvoll ist die sanierte Altstadt mit neugestalteten Plätzen und Wegen, das Rathaus, dessen barocker Fachwerkbau aus dem 17.Jhdt stammt und nicht zuletzt die Aussichtsplattform an der Uferpromenade. Von Ostern bis Oktober fährt 3 bis 4 mal täglich ein Kutter (Lütt Matten) zwischen Altwarp und Neuwarp hin und her.
Im Jahr 1927 ernannte die Stadt Neuwarp den Maler und Graphiker Hans Hartig zum Ehrenbürger. Hartig hatte, wie andere Künstler auch, den Ort wegen seiner abgelegenen Lage gerne zum Arbeiten und Erholen besucht und war der Stadt sehr verbunden. Mit einem lebensgroßen Bronzedenkmal vor dem Rathaus wurde er von der Stadtverwaltung geehrt, denn er war nicht nur als Besucher und Maler mit dem Ort verbunden, sondern auch an der Restaurierung und Gestaltung des mittelalterlichen Rathauses beteiligt.
Hafeninformation
Kontakt
Versorgung
Wasser
Toilette
Dusche
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