Split

Sehenswürdigkeit bei Split (Neslanovac)

Zuletzt bearbeitet 20.07.2022 um 04:40 von NV Charts Team

Breite

43° 30’ 28.7” N

Länge

16° 26’ 23.2” O

Beschreibung

Geschichte und Sehenswürdigkeiten:
Split wurde im als griechische Kolonie Spálathos gegründet. Die Besiedlung erfolgte von Vis, das seit 367 v. Chr. Autonomie von der Mutterstadt Syrakus erlangt hatte, und nun eigene Kolonien gründete. Im Norden der Stadt liegt die römische Siedlung Salona. Das bedeutendste Bauwerk dort ist das Amphitheater, von dem nur noch Reste der Grundmauern erhalten sind. Der Diokletianpalast wurde von Kaiser Diokletian von 295 bis 305 n.Chr. gebaut. Nach seinem Tod nutzte das Römische Reich den Palast als Verwaltungssitz, Kaserne und der Wohntrakt diente verschiedenen Kaisern als Aufenthaltsort. Mit dem Niedergang des Römischen Reiches verfiel auch der Palast. Im frühen 7. Jhd. zerstörten Awaren und Slawen die Stadt Salona. Die überlebenden Salonitaner fanden Zuflucht im Palast Spalatums in Split und wandelten den Palastkomplex zur Stadt. Noch heute bildet der ehemalige Palast den östlichen Teil der Altstadt von Split mit Läden, Märkten, Plätzen und dem Dom St. Domnius, der in der Antike das Mausoleum des Kaiserpaars Diokletian und Prisca war und den Mittelpunkt des Palastes bildete. Nach dem Frieden von Aachen (812) gehörten Spalatum und Split zu Byzanz. 1242 stießen die Tataren zu den Toren vor, doch Spalato hielt stand und gewährte dem geschlagenen König Béla IV. von Ungarn und Kroatien, Dalmatien und Rama Zuflucht in seinen Mauern. Die weitere Geschichte der Stadt würde hier den Rahmen sprengen.
Die wichtigste Sehenswürdigkeit heute ist der Diokletianpalast , ist seit 1979 UNESCO Weltkulturerbe ist. Nach der Römerzeit wurde die Anlage zu einer bewohnten Festung umgewandelt, welche sich über die Jahre durch kulturelle Einflüsse veränderte. Bei einer Erkundungstour durch den Diokletianpalast gibt es einiges zu entdecken, wie z.B. das Peristyl, das Podrumi, die Kathedrale Sveti Duje und das Vestibül.  Das Goldene Tor in Split hieß zu römischen Zeiten Porta Septemtrionalis und wurde erst während der venezianischen Herrschaft im 16. Jhr. auf den den Namen Porta Aurea „Goldenes Tor“ umgetauft. Es ist das prunkvollste und schönste der vier Palasttore. Nach dem Diokletianpalast ist die Kathedrale des Domnius  ein weiteres Pflichtprogramm des Stadtrundgangs. Einst war diese Kirche das Mausoleum des römischen Kaisers Diokletian und seiner Gattin Prisca. Heute gilt sie als die älteste katholische Kathedrale der Welt. Auch den Glockenturm mit über 200 Stufen sollte man auf keinen Fall auslassen, denn der Blick über die Stadt ist spektakulär.


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