Schaufenster Fischereihafen

Hafen bei Bremerhaven (Fischereihafen (Stadtteil))

Zuletzt bearbeitet 02.03.2023 um 10:47 von Jürgen Schmidt, Seebär

Breite

53° 31’ 19.5” N

Länge

8° 35’ 6.7” O

Beschreibung

Das Schaufenster Fischereihafen ist ein touristischer Hotspot in Bremerhaven.

NV. Hafenlotse

Navigation

Durch die Fischereihafenschleuse hh+30 Richtung S. Welches Schleusenbecken genommen werden soll bitte per Funk K10 erfragen. Wenn man ausgeschleust hat linke Einfahrt nehmen. Bis fast zum Ende durchfahren. Liegeplätze befinden sich an Schwimmpontons beidseitig jeweils auf Höhe der Hotels.

Liegeplätze

Die Anlegemöglichkeiten sind nicht üppig. An der Nord- und der Südseite befinden sich Hotels. Auf Höhe dieser sind Schwimmstege parallel zur Kaimauer angebracht. Man geht längsseits, zur Not im Päckchen.

Versorgung

Stromkästen befinden sich zumindest auf der Nordseite auf dem Kai. Die Kabel müssen relativ lang sein.

Toiletten und Duschen befinden sich hinter der Touri-Info im gleichen Gebäude. Die Codenummer muss beim Einchecken erfragt werden. An einem Aushangkasten findet man die Nummer des Hafenmeisters und die aktuellen Preise. Man kann auch selbst Einchecken. Briefumschläge sollte man parat haben.

NV. Landgangslotse

Im Jahre 1896 eröffnet, gehörte der Fischreihafen 1 mit seinen Auktionshallen bis Anfang der 1990er Jahre zu einem der Hauptumschlagplätze der örtlichen Fischindustrie und gilt als einer der ältesten und bedeutendsten Fischereihäfen Deutschlands. Er entstand aufgrund der steigenden Nachfrage nach Fisch und Fischprodukten in Deutschland und Europa. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Fischereihafen 1 erweitert und modernisiert, um den steigenden Bedarf an Fischereiprodukten zu decken. Während des Ersten Weltkriegs wurden hier auch Kriegsschiffe repariert und gewartet.

In den 1950er Jahren erlebte der Hafen einen Aufschwung, als immer mehr Fangschiffe hier anlegten und große Mengen an Fisch und Fischprodukten umgeschlagen wurden.

Als Anfang der 1990er Jahre der Fischfang durch Strukturwandel wirtschaftlich an Bedeutung verlor, gestaltet man die einstigen Auktionshallen mit den Packhallen und zugehörige Infrastruktur zum "Schaufenster Fischereihafen" mit Schwerpunkt Kultur, Gatronomie und weitere Freizeitgestaltung um. Nach wie vor spielt der Fisch die Hauptrolle. Vom Fischimbiss bis zum Edelrestaurant kann man sich mit den Aussenbordskameraden beschäftigen.

Zu besichtigen ist der Museumstrawler "Gera", das ehemalige Lotsenversetzboot "Bremerlotse". Maritim Speisen läßt sich auch auf dem Restaurantchiff "Hansa".Zwar noch nicht in der Saison, aber schon im Januar lockt die Gemeinschaft der Wirte und Betriebsinhaber mit Berliner und einem Glas Sekt zur Begrüßung des Neuen Jahres mit einem Salutschiessen.  

 

Hafeninformation

Max. Tiefe 5 m

Kontakt

VHF Kanal 10

Versorgung

Strom

Toilette

Dusche

Restaurant

Imbiss

Einkaufen

Öff. Verkehr

Kommentare

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