Avernakø (Bådehavn)
Hafen bei Avernakø By





Breite
55° 2’ 22.8” NLänge
10° 15’ 12” OBeschreibung
Marina am nordwestlichen Spitze- von Avernakø.
NV. Hafenlotse
Navigation
Die Ansteuerung des befeuerten Hafens (östl. Molenkopf F.G.) ist unproblematisch. Von der betonnten Untiefe „Avernakø Trille“ hält man mit südl. Kurs frei – die grüne Tonne bleibt einlaufend an Steuerbord - bis man die Hafeneinfahrt einsehen kann. Die Zufahrt ist privat betonnt und neigt zur Versandung.
Liegeplätze
Für Gastlieger ist genügend Platz auf Wassertiefen von ca. 2,4m vorhanden.
Versorgung
Lebensmittelgeschäft im 1,3km entfernten Avernakø By. Das Hafencafé ist nur in den Ferien geöffnet.
NV. Landgangslotse
Nur mit einer schmalen, rund 700 Meter langen Landbrücke sind Ost- und Westteil der Insel Avernakø verbunden. Der Reiz des Eilands im südfynischen Inselmeer liegt in dem von Knicks durchzogenen Bauernland sowie zahlreichen Fachwerkhäusern mit Strohdächern. Die rund 130 Einwohner – sie leben von der Landwirtschaft und vom Fischfang – halten die Tradition ihrer Vorfahren hoch, wofür die zu Pfingsten in den Dörfern Avernakø und Munke geschmückten Maibäume ein Beispiel bilden.
Es gibt mehrere Hinweise auf die sehr frühe Besiedlung des Eilands. So wurden auf der fruchtbaren Insel sechs Goldschalen aus der Bronzezeit entdeckt. 1685 sah ein Zinsbauer in einer Ackerfurche etwas schimmern. Nach näherer Untersuchung kamen die Goldschalen zum Vorschein. Die reich mit Sonnenzeichen geschmückten Gefäße waren vermutlich Opferschalen.
Der Fundort südlich von Munkedorf wird heute noch Guldager (Goldacker) genannt. In der Nähe des Dorfes Avernakø sind außerdem die Reste einer Steingrabkammer mit Decksteinen zu sehen. Zwei Kilometer von der Anlegebrücke entfernt, bei Munke, befinden sich die Überbleibsel eines Hünengrabes. Der Name der Insel kommt wahrscheinlich von dem Wort Arre und bedeutete einst Hafer, woraus zu schließen ist, dass auf der Insel schon vor langer Zeit Landwirtschaft betrieben wurde.
Kunstinteressierte Besucher der Insel finden am alten Pfarrhof im Dorf „Den Lille Kunsthal“ (ca. 1 km vom Hafen). Die Ausstellungen sind längst nicht mehr ausschließlich auf die Inselkünstler beschränkt. Die Sommerausstellungen von Anfang Juli bis Anfang August zeigen immer wieder Gastaussteller mit Fotografien, Malereien und Grafiken getreu dem Motto „Eigenheiten des Insel Daseins zu bewahren und mit einem weiten Blick – über den Tellerrand – zu verbinden“.
Fährverbindung gibt es nach Fåborg und Lyø, jeweils ca. 3,5 Seemeilen entfernt. Der Fähranleger am Brückenkopf ist die einzige Verkehrsverbindung zur „ Außenwelt“. Die Versorgung bei der Anlegebrücke im Westen der Insel ist nicht besonders gut. Wer sich mit Lebensmitteln versorgen will, muss in das etwa einen Kilometer entfernte Dorf laufen. Es werden hier auch Produkte aus eigener Erzeugung angeboten, besonders erwähnenswert sei hier Fleisch von auf der Insel gehaltenen Hochlandrindern und Lammfleisch.
Hafeninformation
Max. Tiefe | 2.4 m |
Kontakt
Telefon | +45 2215 7222 |
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Webseite | http://www.avernakohavn.dk |
Versorgung

Strom

Wasser

Toilette

Dusche

Internet

Tankstelle

Einkaufen

Öff. Verkehr

Fahrräder

Müll
Kommentare

























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